JGA: Der Junggesellenabschied

JGA: Beim Junggesellenabschied handelt es sich nicht um eine Erfindung der Neuzeit. Schon im antiken Griechenland gab es den ersten Junggesellenabschied, als Freunde eines Spartaners dessen Hochzeit ausrichteten. Damals wie heute ist das Ziel das gleiche geblieben: Man möchte dem Paar getrennt nochmals vor der Hochzeit die Möglichkeit geben, ausgelassen zu feiern und dabei nicht an den Partner zu denken.

Junggesellenabschied hier und bei unseren Nachbarn

Als Stag-Party wird der männliche Junggesellenabschied bei den Briten und in den USA bezeichnet. Solche Partys gibt es schon seit etlichen Jahren. In der Regel dauern diese Feierlichkeiten bei unseren Nachbarn mehrere Tage an. Während man in der Vergangenheit in Deutschland nur den Polterabend am Abend vor der Hochzeit feierte, hat sich in den letzten Jahren immer mehr das getrennte Feiern der Partner durchgesetzt. Die Party wird dabei von den Freunden des Bräutigams oder der Braut organisiert und auch finanziert. Schon Wochen vor der Hochzeit beginnen die Planungen. Beliebte Themen für den Junggesellenabschied bei Männern ist eine Mottoparty im Stil von Aladin und die Wunderlampe.

 

 

JGA

Noch mehr lustige Ideen für den JGA

Natürlich gibt es noch mehr ausgefallene Ideen, dem Bräutigam den Abschied vom Junggesellenleben zu versüßen. Für die ganz Mutigen unter den Partygästen gibt es das Exhibitionisten Spaßkostüm. Übrigens gibt es dieses Kostüm auch für die holde Weiblichkeit für den Junggesellinnenabschied. Neben diesem ausgefallenen Kostüm gibt es auch noch das Kostüm eines Gefangenen in Ketten. Bei diesen beiden letzten Kostümen sollten die Freunde, die die Party veranstalten vollkommen sicher sein, dass die Verkleidung auch wirklich als Spaß aufgefasst wird und es nicht zu einem sinnlosen Streit vor der Hochzeit kommt.

Ablauf des Junggesellenabschieds

Normalerweise finden die Mottopartys zum Junggesellenabschied ein bis zwei Wochen vor der Hochzeit statt. Am festgelegten Tag wird der Bräutigam von seinen Freunden zu Hause abgeholt. Als Erkennungszeichen tragen alle Freunde das gleiche T-Shirt, welches mit einem Claim versehen ist. Der Junggeselle bekommt dann eine Art Bauchladen umgeschnallt. Mit diesem Bauchladen soll er allerhand Kleinkram wie Feuerzeuge, Kugelschreiber und dergleichen an Passanten verkaufen. Der Erlös wird dann zur Begleichung der Rechnung für die Party verwendet. Oftmals muss ein Junggeselle auch eine Aufgabe erfüllen, bevor er in den Stand der Ehe entlassen wird. Fehlt es den Freunden an Ideen für den Ablauf der Feierlichkeiten, dann kann hier eine Profiagentur zurate gezogen werden oder aber man schaut sich im Onlineshop des Kostümpalast um.