Phantastische Tierwesen und was die Halloweens damit zu tun haben
Wie viele andere fiebern auch wir dem zweiten Teil von „Phantastische Tierwesen“ entgegen, der im Dezember endlich in die Kinos kommt. Und wenn es um die Themen Magie und Zauberei, fantastische Ereignisse oder unglaubliche Dinge geht, dann denken wir natürlich sofort zuerst an die Halloweens.
Wie jeder weiß, der das Privileg hat, hier regelmäßig zu lesen (denn auch wenn du es nicht merkst – wenn du diese Zeilen lesen kannst, gehörst du zu einer kleinen Schar Auserwählter) kam durch die ersten Götter die Magie (und alles andere) erst auf die Welt. Sie stürzten auf die Erde (woher sie kamen, bleibt nun wirklich ihr Geheimnis) und mussten sich mit den Bedingungen dieses Planeten anfreunden. Das waren zum Beispiel Othilie und ihr Sohn Tony, der aus dieser Zeit noch seine rote Hautfarbe und seinen leichten Hang zur Cholerik behalten hat. Andere Götter, Halbgötter, Drittelgötter, Viertelgötter, adoptierte Götter und Möchtegern-Götter haben sich rein optisch etwas besser angepasst, doch wer „Phantastische Tierwesen“ gesehen hat, der weiß, dass die Halloweens eigentlich noch recht normal aussehen. Auch wenn sie es tatsächlich nicht sind. Was sagt die berühmteste Familie der Welt zum neuen Teil des erfolgreichen Films? Fragen wir Tony!
Salve, du niedliche Sterbliche! (Ach du meine Güte, Tony steht auf mich. Nächstes Mal schicke ich einen Kollegen zum Interview). Als wir diesen Planeten betraten, der damals noch angenehm leer war, hatten wir außer uns selbst natürlich einige Tiere dabei. Phantastische Tierwesen handelt von einigen von ihnen. Occamys und Niffler, Murtlaps und Mondkälber aber auch Drachen und Dinosaurier waren unsere Begleiter in einer Welt, die angenehm menschenleer war. Leider war durch die Ausbreitung der menschlichen Rasse, die durch einen kleinen Defekt in einem genetischen Labor verursacht wurde, nicht mehr genügend Platz für viele unserer Wesen, die zudem aufgrund von Schüchternheit oder auch Aggressionspotenzial unter Verschluss gehalten werden mussten.
Was mit den Phantastischen Tierwesen wirklich passiert ist
Das angebliche Aussterben der Dinosaurier ist eigentlich auch ganz anders gelaufen. Wir haben diese wunderbaren, größtenteils sanftmütigen Riesenbabys auf unsere unterirdischen Basen gebracht, wo sie in der Nähe des Erdkerns in kuscheliger Wärme leben können, so wie sie es am liebsten haben. Das Gekreische der Menschen angesichts der großen Wesen war einfach nicht auszuhalten! Die gehörnte Schlange wurde hingegen – wie alle ihre Schwestern – von den Pfaffen als sündiges Tier gebrandmarkt und musste sehr auf sich aufpassen. Eigentlich wollten die gierigen Christen jedoch nur die Kristalle dieser edlen Wesen stehlen. Es hat eine Weile gedauert, bis wir ihnen auf die Schliche kamen! Die Kobolde sind allerdings freiwillig gegangen – du erinnerst dich vielleicht an das Märchen von den Heinzelmännchen? Manche Wesen verschwinden einfach, wenn sie entdeckt werden, denn sie können es nicht ertragen, von Menschen gesehen zu werden.
Was wir an Phantastische Tierwesen lieben
Weißt du, was wirklich schön an diesen Filmen ist, dessen zweiten Teil wir kaum erwarten können? Endlich wird die magische Welt wieder so gezeigt, wie sie ist, und wir können viele unserer tierischen Freunde endlich einmal wiedersehen. Denn auch, wenn viele sich vor den Menschen verbergen, für diesen Film ließen sie sich als Schauspieler engagieren und flimmern stolz über die Leinwand. Verpasst nicht Phantastische Tierwesen!